In der Spätphase der Rotfarb Aadorf wurde der
türkischrote Artikel dank seiner Echtheit vor allem noch in Südostasien
– Singapur, Bangkok, Saigon – verlangt.
Doch im Ersten Weltkrieg bemächtigte sich Japan dieser Märkte, und nach
Kriegsende waren die Schweizer Produzenten zu teuer, um wieder Fuss
fassen zu können.
Zudem starb im November 1921 Fritz Sulzer als letzter der drei
Teilhaber. Dessen Neffe Bruno Hoz legte im Sommer 1922 den Betrieb in
Aadorf still und leitete die Liquidation ein.
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